Eine 19-tägige Selbstfahrer Safari durch Namibia, ein Abstecher nach Botswana und am Ende die wunderschönen Victoria Falls.
Tag 1: Ankunft in Windhoek
Ankunft
und Transfer zur Lodge. Mitten im afrikanischen Busch können wir uns im Garten
und am Pool ausruhen, von wo wir eine schöne Sicht auf das Farmland haben. Am Nachmittag
unternehmen wir eine Farmrundfahrt.
Tag 2: Fahrt an den Rand der Kalahari Halbwüste
Am
Morgen übernehmen wir unseren Mietwagen und fahren via Rehoboth und Kalkrand in
die Kalahari. Zum Sonnenuntergang unternehmen wir eine Naturrundfahrt im
offenen Geländewagen in den bis zu 30 m hohen roten Längsdünen mit typischer
Flora und Fauna der Kalahari Wüste.
Tag 3: Fahrt zum Sossusvlei
Über
den landschaftlich spektakulären Tsarisbergpass geht es heute nach Sesriem. Unterwegs lassen uns die traumhaften Landschaften am Namib Rand erahnen,
was uns in den nächsten Tagen erwartet: die unglaublichen Weiten der Namibwüste
mit vereinzelten Inselbergen und Dünenlandschaften. Eigene Besichtigung des Sesriem Canyons am
Nachmittag möglich.
Tag 4: Sossusvlei
Eigene
Fahrt ins Sossusvlei, zu den höchsten Dünen der Welt. Da
die Sonne am Morgen noch recht tief steht, schimmern die hohen Sanddünen auf
der einen Seite golden, gelb und rötlich, sind aber auf der anderen Seite
dunkel und schattig. Dadurch hebt sich der Dünengrat messerscharf ab. Kleine Wanderung und
Besichtigung des fotogenen Dead Vlei mit seinen abgestorbenen Baumstämmen. Anschließend geht die Fahrt weiter Richtung Norden via Solitaire zur
interessanten Lodge.
Tag 5: Über den Gaub- & Kuiseb-Pass nach Swakopmund
Wir passieren den Gaub- und Kuiseb und
durchqueren die zentrale Namib Wüste. Unterwegs sehen wir bestimmt Strausse,
vielleicht aber auch Springböcke, Zebras und Oryxantilopen. Via Walvis Bay gelangen wir
zur Küstenstadt Swakopmund, wo wir direkt am Meer übernachten.
Tag 6: Swakopmund
Heute
unternehmen wir eine sehr interessante Bootsfahrt in der Lagune von Walvis Bay.
Wir sehen Robben, Delfine, Flamingos und Pelikane. Am Nachmittag sind viele
Aktivitäten möglich (fakultativ). Lädele, den Strand genießen, das Museum, das
Aquarium oder die Kristallgalerie besuchen. Auch Quadbiking in den Dünen ist
möglich..
Tag 7: Fahrt ins Erongo-Gebirge
Wir
nehmen Abschied vom Meer und fahren zum Erongo-Gebirge. Im Norden sehen wir die
majestätische Spitzkoppe, auch Matterhorn Namibias genannt, welche 600 Meter
aus der Ebene ragt. Unsere Lodge liegt eingebettet zwischen bizarren
Felsformationen aus Granit. Geführte Wanderungen zum Sonnenuntergang und
Sonnenaufgang in dieser wildschönen Landschaft sind eingeschlossen.
Tag 8: Fahrt zum Etosha Nationalpark
Heute
möchten wir möglichst schnell ins Reich der Tierwelt, zum Etosha National Park.
Der Park gehört zu den großen Tierreservaten der Welt und gilt als einer der
herausragendsten Wildparks Afrikas. Die Tiere werden von der Etosha-Pfanne
angelockt, einer riesigen, nur selten mit Regenwasser gefüllten Senke. Doch an
deren Rand gibt es Wasserstellen, an denen sich Scharen von Landtieren und
Vögeln das ganze Jahr über aufhalten. Das mineralhaltige Wasser lässt Gräser,
Sträucher und Bäume gedeihen, in denen sich das Wild gerne versteckt. Eigene
Pirschfahrten im Park. Am Abend können wir noch das Kommen und Gehen am
beleuchteten Wasserloch beobachten.
Tag 9: Ganzer Tag im Etosha Nationalpark
Spannende Tierbeobachtungen erwarten uns heute
im Etosha National Park. Wir haben den ganzen Tag Zeit, die verschiedenen
Wasserstellen zu besuchen und unterwegs Tiere wie Giraffen, Kudus, Zebra, Oryx
Antilopen, Schwarznasen Impala, Gnus, Springböcke, Strausse und mit etwas Glück
sogar Löwen zu beobachten.
Tag 10: Fahrt durch den östlichen Etosha Nationalpark
Noch
einmal genießen wir den Tierreichtum des Parks und beobachten viele wilde
Tiere an den Wasserlöchern, die ihren Durst löschen. Abends verlassen wir den
Park in östlicher Richtung. Zum Nachtessen lassen wir uns bei einem leckeren
Glas Wein auf der Lodge verwöhnen.
Tag 11: Fahrt nach Rundu am Okavango Fluss
Heute geht es weiter in den am dichtesten
besiedelten Teil Namibias, an den Okavango. Unterwegs sehen wir malerische
Rundhütten, die von den Einheimischen des Kavango Stammes bewohnt werden. Unser
heutiges Etappenziel ist die Hakusembe River Lodge, die westlich von Rundu,
direkt am Okavango liegt. Auf der anderen Seite des Flusses ist Angola. Wir
können relaxen bevor wir am späteren Nachmittag eine Bootsfahrt auf dem
Okavango Fluss zum Sonnenuntergang unternehmen.
Tag 12: Fahrt zum Mahango Nationalpark
Vogelgezwitscher weckt
uns aus dem Schlaf. Herrlich hier direkt am Okavangofluss! Wir fahren weiter
durch den Kavango ostwärts zum Caprivi. Ab und zu sehen wir die Kraals der
Kavango und vor allem Strohhändler, die entlang der Straße Strohgarben für den
Dachbau der Hütten verkaufen. Auch diese Lodge liegt direkt am
Okavango. Achtung: eventuell grasen nachts Flusspferde zwischen unseren
Zeltchalets. Am Nachmittag eigene Pirschfahrt im tierreichen und interessanten
Mahango Nationalpark.
Tag 13: Fahrt durch den Westcaprivi
Wir überqueren
den Okavango und fahren weiter durch den Bwabwata Park bis zu unserer Lodge,
die südlich von Kongola direkt am Fluss liegt. Im Verlaufe des Nachmittags unternehmen
wir eine Bootsfahrt. Dieses Mal auf dem Kwando Fluss und erleben „Afrika pur“.
Tag 14: Bwabwata Nationalpark
Heute geht es auf eine Wildbeobachtungsfahrt im
Bwabwata Game Park. Die Region um den Kwando Fluss gilt als die Gegend mit der
höchsten Konzentration von Elefanten im südlichen Afrika. Die Landschaft um den
Horseshoe ist besonders interessant. In der freien Zeit am Nachmittag haben wir
vielleicht Lust uns beim Fischen am Kwando zu versuchen. Oder wir genießen
einfach die typisch afrikanische Atmosphäre auf der Lodge.
Tag 15: Transfer nach Kasane /Botswana
Fahrt
nach Katima Mulilo und Rückgabe des Mietwagens. Keine Sorge – alle weiteren Transfers sind
organisiert. Eine Transferfirma fährt uns nach Kasane in Botswana. Dort besteigen wir das deluxe Hausboot Chobe Princess,
auf dem wir die nächsten zwei Nächte verbringen. Vom Deck aus sehen wir in den
Chobe Nationalpark, wo oft riesige Elefantenherden zum Fluss wandern.
Möglicherweise sehen wir auch Giraffen, Kudus, Wasserböcke, Lechwes und
Impalas. Der Bootstrip mit einem Drink bei Sonnenuntergang ist unvergesslich.
Tag 16: Hausboot auf dem Chobe River
Den
ganzen Tag genießen wir auf dem Hausboot die Stille, das afrikanische Ambiente
und den Reichtum der Tierwelt mit Flusspferden, Elefanten und Krokodilen,
während die fast tropische Landschaft gemächlich an uns vorbeizieht. Wir können
uns auch im „Tiger-Fischen“ versuchen. Für Vogelliebhaber ist diese Gegend ein
Paradies, wurden doch über 400 verschiedene Arten gezählt.
Tag 17: Transfer nach Victoria - Falls
Per Transfer
geht
es weiter nach Victoria Falls in Simbabwe. Die Lodge liegt auf einer Anhöhe am Rande des
Zambezi Nationalparks, nur 3 km von den berühmten Wasserfällen entfernt. Die
einheimischen Kololo nennen den Wasserfall
Mosi-oa-Tunya
= „Donnernder Rauch“. Der Name stammt vom Sprühnebel, der bis zu 300 m
aufsteigt und noch in 30 km Entfernung zu sehen ist.
Tag 18: Victoria Falls
Nochmals
bleiben wir auf dieser Lodge. Shuttle zu den Wasserfällen, wo riesige
Wassermassen auf einer Breite von 1708 Metern über eine 110 m abfallende
Felswand stürzen (Eintritt zu den Fällen nicht inbegriffen). Am Nachmittag
Gelegenheit für verschiedene Aktivitäten wie der Besuch einer Krokodilfarm,
White River Rafting, Bootsfahrt zum Sonnenuntergang oder ein Rundflug über die
Wasserfälle (fakultativ).
Tag 19: Flug Victoria Falls - Johannesburg - Europa
Transfer
zum Flugplatz. Abflug am frühen Nachmittag und abends Weiterflug nach Europa.
Bemerkungen:
Programmänderungen nach Absprache und persönlichen Wünschen sind möglich.
Detaillierte Reiseroute als PDF